ZDH-Präsidium neu gewähltAus Südniedersachsen nach Berlin
Seit knapp einem Jahr ist die Göttinger Friseurmeisterin Manuela Härtelt-Dören als Präsidentin des Zentralverbands des Friseurhandwerks die höchste Repräsentantin ihres Handwerks. Bei den vergangenen Wahlen des Präsidiums des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) wurde Härtelt-Dören nun auch in den engeren Führungskreis des ZDH gewählt.
„Ich bedanke mich herzlich für das Vertrauen und freue mich sehr über die Möglichkeit, zukünftig noch stärker die Interessen unserer Handwerksgruppe zu vertreten. Das bedeutet gleichzeitig, die Belange und Interessen des Friseurhandwerks auf Bundesebene in Berlin und darüber hinaus in Brüssel noch stärker sichtbar machen zu können“, so Präsidentin Manuela Härtelt-Dören.
Für Ina-Maria Heidmann, Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen ist diese Wahl ein wichtiges Signal. „Eine erfolgreiche Handwerkerin aus unserem Kammerbezirk vertritt nun die Interessen aller Gewerke in Berlin. Im Namen der Handwerkskammer möchte ich Frau Härtelt-Dören herzlich gratulieren.“
Der Zentralverband des Deutschen Handwerks ist das höchste politische Organ der Handwerksorganisation. Der ZDH bündelt die Arbeit von 53 Handwerkskammern, rund 40 Fachverbänden des Handwerks auf Bundesebene sowie wirtschaftlichen und sonstigen Einrichtungen des Handwerks in Deutschland. Der ZDH setzt sich für die Interessen von 1 Million Handwerksbetrieben mit mehr als 5,57 Millionen Beschäftigten und 360.000 Auszubildenden ein.
Neuer Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks ist Jörg Dittrich, Präsident der Handwerkskammer Dresden. Als einziger Kandidat wurde er am 8. Dezember von der Vollversammlung in Augsburg mit 96 Prozent gewählt. Der Dachdeckermeister folgt auf Hans Peter Wollseifer, der nach drei möglichen Amtsperioden als ZDH-Präsident nicht mehr wiedergewählt werden konnte.